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Der Start in eine Ausbildung ist ein Meilenstein, der das Leben von Grund auf verändert. Doch vorher haben junge Menschen so einige Hürden zu meistern. Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Großstädten und Ballungsräumen ein knappes Gut. Makler berechnen für ihre Vermittlungstätigkeit zudem eine Provision, die Mieter aufbringen müssen. Und auf Wohnungsannoncen stürzen sich alle, die ein neues Zuhause suchen. Dennoch brauchen Auszubildende oder Berufsstarter die Hoffnung auf eine erfolgreiche Suche nicht aufzugeben.

Wohngemeinschaft, Studentenheim oder „Wohnen für Hilfe“

Mit kreativen Ideen kann es dennoch gelingen, ein behagliches Zuhause zu finden, das preislich im Budget liegt. Gefragt sind Beharrlichkeit und Einfallsreichtum. So haben etwa Wohngemeinschaften nichts an Beliebtheit verloren, in vielen Städten sind oft freie Plätze in Wohnheimen verfügbar. Tipp: Auch kirchliche und private Organisationen sowie Vereine bieten dies an, nachzufragen kann sich lohnen. Mit einem Wohnberechtigungsschein (WBS), der bei der Kommune zu beantragen ist, besteht die Chance auf eine mietgünstige Sozialwohnung. Eine weitere Option ist das Modell „Wohnen für Hilfe“. Wer etwa bei der Gartenarbeit, bei der Nachhilfe der Kinder oder bei Erledigungen für Senioren mit anpackt, erhält im Gegenzug Nachlässe auf die monatliche Miete.

Kostenfreie Broschüre mit Tipps und einer Checkliste

Neben der reinen Kaltmiete, die mittlerweile in gefragten Städten zwölf Euro pro Quadratmeter und mehr betragen kann, sind auch die Nebenkosten nicht zu vernachlässigen. Heizung, Strom, Wasser und Abwasser, Straßenreinigung, Müllabfuhr und mehr summieren sich. All das müssen junge Menschen beim Einzug in die ersten eigenen vier Wände beachten.

(mit Material von djd)