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Nach zwei harten Jahren während der Coronapandemie blickt die Fitness- und Gesundheitsbranche wieder positiv in die Zukunft. Die Zeit der regelmäßigen Schließungen oder eingeschränkten Nutzbarkeit von Sport- und Freizeiteinrichtungen scheint vorbei. Und gerade jetzt sind für viele Menschen die Themen Gesundheit, Wohlbefinden und Fitness wichtiger denn je. Das alles trägt dazu bei, dass die Branche jungen Fachkräften hervorragende Berufsaussichten mit Perspektive und Wachstumspotenzial bietet.

Gestiegener Bedarf

Wie sehr Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen die Lebensqualität positiv beeinflussen, lernten viele erst zu schätzen, als der Zugang erschwert und das Leben auch in anderen Bereichen stark eingeschränkt war. In Politik und Gesellschaft hat die Anerkennung der Branche und ihrer Bedeutung für die Gesunderhaltung von Körper und Geist während der Pandemie zugenommen. „Nie war der Nachholbedarf an Fitness- und Gesundheitsleistungen höher als jetzt. Entsprechend wird die Fitness- und Gesundheitsbranche mehr denn je gefordert, diesen Bedarf zu decken“, erklärt Birgit Schwarze, Präsidentin des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen (DSSV).

Duales Studium ebnet den Weg

Wer seine berufliche Zukunft in der Fitnessbranche sieht, kann sich beispielsweise bei diversen Hochschulen qualifizieren. Möglich sind häufig duale Bachelor-Studiengänge wie Fitnessökonomie, Sportökonomie, Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement, Ernährungsberatung sowie Sport-/Gesundheitsinformatik. Darüber hinaus werden häufig Master-of-Arts-Studiengänge und mehr angeboten.

Ausbildungsberufe möglich

Neben der Möglichkeit eines dualen Studiums gibt es im Fitness- und Gesundheitsbereich zahlreiche Ausbildungsberufe, die auch für Realschul-Absolventen mit Mittlerer Reife die Tür zur Branche öffnen. Dazu zählen unter anderem folgende Ausbildungen: Sport- und Fitnesskaufmann/-frau, Diatässistent/in, Physiotherapeut/in, Fachangestellte/r für Bäderbetriebe oder Ergotherapeut/in. Die Ausbildungsdauer beträgt jeweils drei Jahre. Wer einen Hauptschulabschluss hat, kann eine Lehre zur Masseur/in und medizinischen Bademeister/in über zweieinhalb Jahre absolvieren.

                 (mit Material von djd)