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Sozialhelfer/in/-assistent/in

In deinem Freundeskreis kennen dich alle nur als die hilfsbereite und soziale Person? Das könnte dir auch bald auf deiner Arbeit so gehen, wenn du darauf Lust hast! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Sozialhelfer/in/-assistent/in.

Was macht ein/e Sozialhelfer/in/-assistent/in in der Ausbildung?

Als Sozialhelfer/in bzw. Sozialassistent/-assistentin übernimmst du pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Aufgaben und Tätigkeiten. Du arbeitest unter anderem in Wohnheimen für alte und junge Menschen, in Kindergärten- oder horten und in der Einrichtung zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung und in Privathaushalten. Zum Teil wird auch eine Ausbildung mit Schwerpunkten, wie persönliche Assistenz oder Sozialpädagogik, angeboten.

Wie viel verdient ein/e Sozialhelfer/in/-assistent/in in der Ausbildung?

In der Ausbildung erhältst du keine Vergütung, da es eine rein schulische Ausbildung ist. Öffentliche Schulen sind kostenlos, private Einrichtungen verlangen sogar Gebühren. Überlege dir deine Entscheidung daher gut. Der Staat unterstützt dich mit dem Angebot des Schüler-Bafögs während dieser Zeit.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Sozialhelfer/in/-assistent/in

Das hängt vor allem von deinen schulischen Vorqualifikationen und deiner gewählten Schule ab (öffentlich/privat). Die Zeit schwankt von einem bis drei Jahre, das solltest du individuell bei der Einrichtung erfragen. Die Theorie in der Schule wird durch einige Praktika ergänzt.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Sozialhelfer/in/-assistent/in machen? 

Dir stehen sämtliche Pflegeberufe als Weiterbildungsmöglichkeit offen. Viele entscheiden sich im Anschluss an die Ausbildung als Sozialhelfer/in/-assistent/in auch für ein Studium. Ein klassischer Studiengang wäre hier „Soziale Arbeit“.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Wähle eine öffentliche oder private Einrichtung mit Bedacht aus, da sich die Gehälter auch hier enorm unterscheiden können. Auch das Bundesland spielt wieder eine Rolle. So kommt es zu großen Unterschieden von 1.000 bis 2.000 Euro Brutto im Monat.

Deine Voraussetzungen

  • Verantwortungsbewusstsein – Du arbeitest mit kranken Personen zusammen, du trägst die Verantwortung für den Umgang mit diesen Menschen.
  • Deine Arbeit wird vor allem im Schichtdienst stattfinden. Das kann mitunter körperlich sehr anstrengend sein.
  • Schon jetzt muss dir die Arbeit mit Menschen einfach Spaß machen. Du wirst jeden Tag mit ihnen im Kontakt stehen.

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

1-3 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

Schichtdienst

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Hauptschulabschluss

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Berufsschule