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Operationstechnische/r Assistent/in

Bei Serien wie Grey´s Anatomy fandest du die OP-Szenen immer am spannendsten und wolltest am liebsten selbst dabei sein? Dann könnte eine Ausbildung im medizinischen Bereich die richtige Wahl für dich sein! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Operationstechnische/r Assistent/in.

Was macht ein/e Operationstechnische/r Assistent/in in der Ausbildung?

Als Operationstechnische/r Assistent/in, kurz: OTA, bist du die rechte Hand der Ärzte bei Operationen. Du reichst ihnen die gewünschten Instrumente und Materialien wie Skalpelle, Tupfer oder Mullkompressen. Außerdem überwachst du während der Operation die Atmung und den Kreislauf der Patienten und betreust diese auch nach dem Eingriff. Du arbeitest in Krankenhäusern, Fach- und Universitätskliniken, Facharztpraxen und in ambulanten Operationszentren.

Wie viel verdient ein/e Operationstechnische/r Assistent/in in der Ausbildung?

Du hast großes Glück, normalerweise wird in schulischen Ausbildungen kein Gehalt gezahlt, hier ist es allerdings anders. Zwischen 700 und 1000 Euro Brutto wirst du grob während deiner Ausbildung verdienen. Höhere Summen sind vor allem bei öffentlichen Einrichtungen möglich. Den Verdienstverlauf während der Ausbildung findest du in unserer Gehaltsgrafik weiter unten.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Operationstechnische/r Assistent/in

Es handelt sich offizielle um eine schulische Ausbildung, doch keine Sorge, die Praxis kommt keineswegs zu kurz. So findet der Unterricht an speziellen OTA-Schulen statt, diese sind mit Krankenhäusern verbunden, bei denen du deine Praxis absolvieren wirst. Nach knapp drei Jahren bist du dann fertig.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Operationstechnische/r Assistent/in machen? 

In Krankenhäusern gibt es extrem viele Fortbildungs- und Weiterbildungsangebote. Es wäre zu viel, dir diese jetzt alle aufzuzählen. Es sind zum Beispiel Weiterbildungen als Fachkrankenschwester/-pfleger im Operations- und Endoskopiedienst oder Fachwirt/-in in der Krankenpflege möglich. Natürlich kannst du mit dem richtigen Abschluss auch ein medizinisches Studium anhängen.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Zwischen 2.200 und 3.000 Euro brutto kannst du abhängig von deiner Berufserfahrung in diesem Berufsbild verdienen. Dein Gehalt erhöht sich, wenn du Weiterbildungen absolvierst. Danach kannst du auch die 4.000 Euro – Grenze knacken.

Deine Voraussetzungen

  • Zuverlässigkeit – Bei einer Operation muss alles reibungslos funktionieren, jeder kleine Fehler könnte das Leben des Patienten in Gefahr bringen!
  • Körperliche Belastbarkeit – Schichtdienst ist herausfordernd, dazu kann eine Operation auch einmal länger als geplant andauern.
  • Du hast Probleme dich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren? Dann ist diese Ausbildung leider keine Option für dich, da die Konzentrationsfähigkeit im OP-Saal ein sehr wichtiger Faktor ist.

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

Schichtdienst

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Hauptschulabschluss

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Krankenhaus

Dein Verdienst

* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen