Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in

Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in

Du hast das richtige Fingerspitzengefühl? Andere freuen sich über eine Massage von dir? Mach dein Hobby zum Beruf! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in.

Was macht ein/e Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in in der Ausbildung?

Als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in hast du ein breites Aufgabengebiet und arbeitest eng mit Ärzten bei der Behandlung von Patienten zusammen. Neben Elektrotherapien und Bädern zur Heilung und Linderung von Erkrankten wendest du klassische Massagetherapien, Hydro- und Reflexzonentherapien an. Du arbeitest in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, aber auch in freien Praxen, in Sportvereinen, Bädern oder Altenheimen. Außerdem unterstützt du junge und alte Menschen bei der Gesundheitsvorsorge.

Wie viel verdient ein/e Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in in der Ausbildung?

Es handelt sich um eine rein schulische Ausbildung, daher erhältst du leider keine Vergütung. Der Staat kann dich während deiner Ausbildung mit dem Bafög unterstützen! Im Anschluss an die schulische Ausbildung musst du jedoch ein Praktikum absolvieren, ohne diese wird dein Abschluss staatlich nicht anerkannt. Dafür erhältst du ein Gehalt in Höhe von ca. 1.500 Euro Brutto.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in? 

Wie bereits oben angeschnitten, musst du nach deiner schulischen Ausbildung ein Praktikum absolvieren. Nach etwa zwei Jahren bist du mit der Theorie fertig, die Anerkennung kann ein weiteres Jahr in Anspruch nehmen. Nach drei Jahren bist du fertig.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in machen? 

Bist du staatlich anerkannt, kannst du endlich loslegen. Wenn nach einigen Jahren im Beruf der Wunsch nach Veränderungen entsteht, dann stehen dir weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Unter anderem kannst du dich zum/zur Fachwirt/in weiterbilden lassen. Auch ein Sport-Studium oder eine Weiterbildung zum/zur Physiotherapeuten/in wäre eine sinnvolle Ergänzung.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Dein Verdienst richtet sich danach, ob du im öffentlichen Dienst arbeitest oder im privaten Sektor. Meistens ist das Gehalt im öffentlichen Dienst lukrativer. Dein Einstiegsgehalt sollte hier ca. 1.700 Euro Brutto betragen. Im Anschluss kann sich das durch Berufserfahrung auf bis zu 2.300 Euro Brutto erhöhen.

Deine Voraussetzungen

• In der Schule sollte dir Biologie großen Spaß und keine Probleme bereitet haben!
• Jeden Tag andere Menschen zu behandeln, ist auf Dauer anstrengend – Körperliche Fitness ist Grundvoraussetzung!
• Keine Lust auf einen abwechslungsreichen Job? Finger weg von dieser Ausbildung! Du musst ständig auf dem neusten Stand der Therapie sein und dich den Sorgen deiner Patienten individuell anpassen.