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Justizfachangestellte/r

Dich fasziniert das Recht und du möchtest später evenutell verbeamtet werden? Dann ist diese Ausbildung wie für dich geschaffen! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Justizfachangestellte/r.

Was macht ein/e Justizfachangestellte/r in der Ausbildung?

Als Justizfachangestellte/r bist du für viele organisatorische und verwaltende Büroarbeiten bei Gerichten oder Staatsanwaltschaften zuständig. Du kommst jeden Tag aufs Neue mit ganz unterschiedlichen Aufgaben und Fragen in Berührung: Wann ist der nächste Prozesstermin? Sind die Unterlagen für den Nachlass vollständig? Ist das neu gegründete Unternehmen schon im Handelsregister eingetragen? Du gibst einfache Auskünfte an Bürger oder leitest sie an die richtigen Stellen weiter.

Wie viel verdient ein/e Justizfachangestellte/r in der Ausbildung?

Dein Ausbildungs-Gehalt als Justizfachangestellte/r ist dank des sog. „Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes der Länder“ genau festgelegt. Dementsprechend verdienst du in deinem ersten Ausbildungsjahr 940 Euro brutto im Monat, dein Einkommen in den beiden anderen Jahren steigt in gleichbleibendem Abstand. Den genauen Verlauf deines Verdienstes während der Ausbildung findest du in unserer Gehaltsgrafik.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Justizfachangestellten?

Es ist eine klassische duale Ausbildung. Die Theorie lernst du in der Berufsschule oder einer Verwaltungsfachschule und die Praxis wird dir von deinem Arbeitgeber gezeigt. Nach drei Jahren bist du fertig.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Justizfachangestellten machen?

Als ausgebildete/r Justizfachangestellte/r hast du bereits eine ganze Menge an juritischem Fachwissen erworben und kannst in Gerichten oder bei Staatsanwaltschaften eine berufliche Karriere starten. Doch dir steht ebenso eine Vielzahl an Weiterentwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung. So kannst du, sofern du noch kein 28 Jahre alt bist, eine Fortbildung für den mittleren Justizdienst absolvieren, durch die du nicht nur erweiterte Jobmöglichkeiten erhältst, sonder auch verbeamtet wirst und die vielen Vorteile des Beamtentums genießen kannst; auch eine Weiterbildung zum Justizfachwirt bringt dir Beamtenstatus. Daneben ist z.B. auch eine Ausbildung zum Gerichtsvollzieher möglich.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Durch die tarifliche Regelung ist dein Verdienst nach der Ausbildung in klare Gehalts- und Entgeltstufen unterteilt. Als Einstiegsgehalt stehen dir im Monat rund 2.000 Euro brutto zu. Nach einigen Jahren wächst dein monatliches Einkommen auf ca. 2.600 Euro brutto, machst du dich zusätzlich besonders gut und wirst befördert, sind bis zu 3.000 Euro drin! Solltest du irgendwann verbeamtet werden, bewegt sich dein Verdienst im Bereich zwischen durchschnittlich 2.000 und 2.600 Euro, von denen du kaum Sozialbeiträge abziehen musst.

Deine Voraussetzungen

  • Du findest die Arbeit in Gerichten und Staatsanwaltschaften sehr interessant und möchtest dir juristisches Wissen aneignen.
  • Da du oftmals mit hoch vertraulichen und geheimen Daten zu tun hast, legst du eine große Vertauenswürdigkeit und Integrität an den Tag.
  • Dein Organisationstalent und deine Schnelligkeit helfen dir ungemein bei der Fülle an Aufgaben, die du zu bewältigen hast.

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

werktags

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Mittlere Reife

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Gerichte und Staatsanwaltschaften

Dein Verdienst

* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen