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Industriemechaniker/in

Fallen Reparaturen im Haushalt an, erledigst du das lieber gleich selbst als jemanden zu rufen, weil du handwerklich begabt bist? Dann solltest du dir überlegen, ob du damit nicht auch dein Geld verdienen möchtest. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Industriemechaniker/in.

Was macht ein/e Industriemechaniker/in in der Ausbildung?

Als Industriemechaniker/in ist es deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle Produktionsanlagen/Maschinen, in einem Betrieb, zur jeder Zeit voll in Takt und funktionsbereit sind. Du richtest sie ein, rüstest sie um, und nimmst sie in Betrieb. Außerdem kümmerst du dich darum, dass sie regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Als Industriemechaniker/in überwachst und optimierst du Fertigungsprozesse und kontrollierst die Abläufe. Falls doch mal etwas kaputt gehen sollte, kümmerst du dich darum, das nötige Ersatzteil zu besorgen oder stellst es selber her und baust es wieder zusammen, damit alles wieder läuft. Typische Einsatzgebiete sind die Instandhaltung, der Maschinen- und Anlagenbau, die Produktionstechnik und der Feingerätebau.

Wie viel verdient ein/e Industriemechaniker/in in der Ausbildung?

Je nach Bundesland und Betrieb verdienst du über die ganze Laufzeit deiner Ausbildung gesehen zwischen 800 bis 1.000 Euro. Das ist ein überdurchschnittlicher Verdienst in einer Ausbildung, die meisten liegen zwischen 400 und 500 Euro Gehalt. Achte darauf, ob dein Betrieb tariflich bezahlt oder nicht! Ein Tarifvertrag ist meistens besser vergütet. Den genauen Verlauf während deiner Ausbildungsjahre kannst du dir in unserer Gehaltsgrafik weiter unten anschauen.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/in

Es ist eine klassische Duale Ausbildung, mit dem Theorieteil in der Berufsschule und der Praxis bei deinem Arbeitgeber. Nach knapp 4 Jahren bist du fertig.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/in machen? 

Wie in fast jeder Handwerklichen Ausbildung steht dir im Anschluss offen, ob du deinen Meister machen möchtest. Andere Optionen wären zum Beispiel die Selbständigkeit oder die Weiterbildung zum/zur Techniker/in. Mit dem richtigen Schulabschluss in der Tasche bietet sich auch ein Studium in Fachrichtung der Ingenieurswissenschaften an, damit hättest du Praxis und Theorie perfekt vereint!

Was verdient man nach der Ausbildung?

Im ersten Jahr nach der Ausbildung kannst du mit einem Bruttogehalt um die 2.000 Euro pro Monat rechnen. Die Summe variiert je nach Arbeitgeber und Arbeitszeiten. Im Schichtdienst bekommst du durch Zuschläge für z.B. Nacht- oder Wochenendarbeit einige Sonderzahlungen. Mit einigen Berufsjahren und der Weiterbildung zum/zur Techniker sind sogar bis zu 4.000 Euro Brutto pro Monat drin!

Deine Voraussetzungen

  • Deine Freunde und Familie sollten dir handwerkliches Geschick attestieren können!
  • Mathe und Physik müssen zu deinen besseren Fächern in der Schule gehören, nur so schaffst du die Ausbildung!
  • Faulenzen ist in diesem Beruf nicht möglich. Du musst dich sowohl körperlich als auch geistig ständig schulen. Jede Technik schreitet mit der Zeit voran, dein theoretisches und praktisches Können muss immer auf dem neusten Stand sein.

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

Schichtdienst

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Mittlere Reife

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Werkstatt, Außeneinsätze

Dein Verdienst

* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen