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Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in

Der Gesundheitssektor bekommt in Deutschland eine immer wichtigere Rolle zugesprochen. Entsprechend gibt es in diesem Bereich viele freie Ausbildungsplätze, die auf dich warten. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in.

Was macht ein/e Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in in der Ausbildung?

Bei deiner Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in unterstützt du Pflegefachkräfte in verschiedenen gesundheitlichen Einrichtungen. Das können Krankenhäuser, Arztpraxen oder Pflegeheime sein. Die Versorgung der Patienten steht an erster Stelle. Du hilfst ihnen bei der Körperhygiene, Nahrungsaufnahmen und sonstige alltägliche Aufgaben, die sie ohne Hilfe nicht mehr bewältigen können. Du solltest dich auch darauf einstellen, dass du zu einer seelischen Erstberatungsstelle wirst. Die Patienten vertrauen dir viele Dinge an und sprechen mit dir über ihre Sorgen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Ausbildung Vollzeit in einer Berufsfachschule stattfindet. Hier lernst du alles was du für die Praxis wissen musst. Dieses Wissen wendest du dann in Praktika an.

Wie viel verdient ein/e Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in in der Ausbildung?

Wie bereits oben beschrieben findet die Ausbildung in einer Berufsfachschule an. Wenn es eine öffentliche ist, ist es meistens kostenlos. Private Einrichtung musst du sogar bezahlen. Im besten Fall bekommst du aber trotzdem eine Vergütung durch deine Praktika. Als Anhaltspunkt für diese Vergütung dienen dir die Zahlen in unserer Statistik weiter unten, die sich über die Ausbildung gesehen zwischen 500 und 600 Euro bewegen. Es hängt aber von vielen Dingen wie Standort (ländlich/städtisch, West-/Ostdeutschland) oder Unternehmensgröße ab, ob und in welcher Höhe du finanziell entschädigt wirst. Wähle deinen Ausbildungsplatz also sorgfältig aus.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in

Die Dauer ist abhängig von Schulform und Bundesland. Länger als 2 Jahre dauert sie aber nicht. Im besten Fall bist du bereits nach einem Jahr fertig.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in machen? 

Nach einer erfolgreichen Ausbildung hast du viele Optionen. Die beliebtesten Weiterbildungsmöglichkeiten sind die zum/zur Gesundheits- und Krankpfleger/in, Altenpfleger/in oder Stationsleiter/in. Du kannst auch ein Studium anhängen. Das Studium Pflegemanagement wäre eine hervorragende Kombination zu deiner Ausbildung.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Das Gehalt nach der Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in ist recht unterschiedlich. Pflegehelfer können ausgebildet zwischen 1.700 und 2.500 Euro Brutto im Monat verdienen. Als Pflegefachkraft mit einem abgeschlossenen Bachelorstudiengang kann es bis zu 4.500 Euro sein. Dein Gehalt richtet sich immer nach Qualifikation und Berufserfahrung.

Deine Voraussetzungen

  • Du arbeitest im Schichtdienst und mit kranken Menschen: Körperliche und psychische Belastbarkeit sind eine wichtige Voraussetzung
  • Du musst nicht das Wissen eines Arztes erlernen, aber ein Interesse für die Medizin und Biologie bringt dir Vorteile
  • Du wirst ohnmächtig, wenn du Blut siehst? Dann ist diese Ausbildung leider nichts für dich. Du solltest kein Problem mit Blut oder Körperausscheidungen haben

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

1-2 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

Schichtdienst

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Alle Abschlüsse sind möglich

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Berufsfachschule, Krankenstation

Dein Verdienst

* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen