Physiotherapeut/-in

Physiotherapeut/-in

Sport und Medizin waren schon immer zwei Bereiche, die du beruflich verbinden wolltest? Dann solltest du dir diese Ausbildung genauer anschauen. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Physiotherapeut/-in.

Was macht ein/e Physiotherapeut/-in in der Ausbildung?

Ein/e Physiotherapeut/in ist in nahezu allen medizinischen Fachbereichen tätig und behandeln Patienten von jung bis alt. Sie behandeln jedoch nicht nur kranke und verletzte Menschen in der Therapie. Neben den Maßnahmen zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, der Rehabilitation, gewinnt die vorbeugende Arbeit, die Prävention, der Physiotherapeuten immer mehr an Bedeutung.

Wie viel verdient ein/e Physiotherapeut/-in in der Ausbildung?

Es ist eine schulische Ausbildung, dementsprechend wirst du in deiner Ausbildung keine Vergütung erhalten.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/-in? 

Die Dauer der schulischen Ausbildung beträgt normalerweise 3 Jahre und wird durch berufliche Praktika ergänzt. Bei guten Leistungen kann die Ausbildung auch verkürzt werden.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/-in machen? 

Du kannst verschiedene Fortbildungen machen, so ist es als Physiotherapeut/in auch wichtig verschiedene Zertifikate zu besitzen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Du musst dich also entscheiden, welchen Schwerpunkt du setzen möchtest. Natürlich stehen dir auch Weiterbildungen zum Beispiel zum/zur Gymnastiklehrer/in oder ein ergänzendes Studium zur Verfügung.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Das durchschnittliche Gehalt nach der Ausbildung beträgt zwischen 2.000 und 2.500 Euro Brutto. Es richtet sich aber auch nach deinen angesprochenen Qualifikationen durch Zertifikate und ähnliche Weiterbildungen. Auch im Profisport werden höhere Gehälter bezahlt.

Deine Voraussetzungen

• Körperliche Belastbarkeit ist eine absolute Grundvoraussetzung – Du musst fit sein, um auch deine Patienten fit zu bekommen!
• Du verbringst viel Zeit mit deinen Patienten, durch Empathie und Einfühlungsvermögen musst du individuell auf sie eingehen können.
• Biologie gehörte in der Schule so gar nicht zu deinen Lieblingsfächern? Dann wird es für dich in dieser Ausbildung schwer, du musst den menschlichen Körper und einige medizinische Fachbegriffe verstehen können.